Im Schönert
1,56 km
Man
erreicht
ein
Hinweisschild
zu
zwei
prähistorischen
mit
Bäumen
bewachsenen
Grabhügeln
,
die
über
einen
Abstecher
von
wenigen
Metern
besichtigt
werden
können. Dort steht auch eine
Informationstafel
.
Zurück
auf
dem
Waldpfad
geht
man
weiter
durch
den
Wald
entlang
des
Hochzeitwaldes
bis
zu
einem
Querweg.
In diesen biegt man rechts ab.
In
Abständen
von
ca.
50
m
hängen
an
Bäumen
nummerierte Nistkästen der NABU-Ortsgruppe Külsheim.
270
m
weiter
aufwärts
mündet
der
LT6
in
einen
Querweg.
Hier
biegt
er
nach
rechts
ab
in
den
Steinbruchweg
und
folgt
der
Ausschilderung
aufwärts
zum
“Hohen
Herrgott”
(373 m).
Schon
von
weitem
erkennt
man
den
Waldrand
an
einem
hellen
von
Bäumen
mit
ihren
Ästen
gebildeten
“
Fenster”
,
in
dessen
Mitte
das
Caravacakreuz
von
seitlich
zu
sehen
ist.
Das
Fenster
öffnet
sich
zu
einem
herrlichen
Blick
nach
Külsheim
.
Hier
befinden
sich
Ruhebänke.
Rechts
im
Wald
steht
die
Pfarrer-Künzig-Hütte
.
Auf
der
freien
Fläche
findet
das
alljährliche
Weinfest
des
Külsheimer
Winzervereins statt.
Die
Hütte
des
Külsheimer
Winzervereins
wurde
nach
dem
aus
Külsheim
stammenden
ehemaligen
Dilsberger
Pfarrer
Paul
Künzig
benannt.
Er
hatte
die
Idee,
die
Külsheimer
Weinlage
nach
dem
Kruzifix
am
Weinberg
“Külsheimer
Hoher
Herrgott”
zu
benennen.
Damit
hat
er
dem
Külsheimer
Wein
einen
originellen
und
umsatzfördernden Namen gegeben.
Die
Aussicht,
die
den
kurzen
Aufstieg
belohnt,
ist
zu
jeder
Tages-
und
Jahreszeit
beeindruckend.
Immer
wieder
kann
man
wechselvolle
Stimmungsbilder
beobachten.
Oft
kriecht
in
den
frühen
Morgenstunden
der
Nebel
vom
Taubertal
Richtung
Külsheim
hinauf.
Nach
Regen
kann
man
Nebelfetzen
aufsteigen
sehen
oder
ein
Regenbogen
überspannt
das
Tal.
Ein
prächtiges
Farbenspiel
verursacht die Herbstfärbung des Weinlaubs im Oktober.
Panorama am Hoher Herrgott:
Zu
Füßen
breiten
sich
die
Weinberge
aus,
die
am
Hangfuß
in
fruchtbares
Ackerland
übergehen.
Külsheim
liegt
im
Kessel
des
Quellgebietes
des
Amorsbaches,
der
nach
Nordosten
durch
ein
bewaldetes
Tal
der
Tauber
zufließt.
Hinter
Külsheim
und
dem
Amorsbachtal
erheben
sich
über
fruchtbarem
Ackerland
meist
bewaldete
Höhen,
die
die
Muschelkalkstufe
bilden.
Nach
Westen
blickt
man
über
das
„Breite
Feld“
zur
Straße
von
Hardheim
nach
Wertheim
mit
dem
Wald
am
Zigeunerstock
(4
km).
Im
Südwesten
erscheinen
mit
dem
Schmollert
die
Muschelkalkhöhen,
die
sich
östlich
davon
im
Gewann
„Am
Hohen
Herrgott“(401
m),
nicht
zu
verwechseln
mit
der
Weinlage
“Hoher
Herrgott”,
fortsetzen.
Die
Höhen
südlich
von
Külsheim
werden
vom
Wald
des
Taubenlochs
gebildet.
Dort
ist
mit
427
m
die
höchste
Stelle
der
Gemarkung
Külsheim.
Weiter
östlich
erblickt
man
den
Großen
Haidberg
(405
m).
Er
ist
dem
Taubenloch
vorgelagert.
Die
Windräder
dahinter
stehen
im
Taubenloch.
Dazwischen
verläuft,
nicht
sichtbar,
die
Straße
nach
Tauberbischofsheim.
Dem
Haidberg
vorgelagert
ist
östlich
von
Külsheim
der
mit
Ausnahme
eines
kleinen
Buschgeländes
unbewaldete
landwirtschaftlich
genutzte
Kattenberg
(383
m)
zu
sehen.
Dieser
geht
ohne
erkennbaren
Höhenunterschied
tafelbergartig
in
den
östlich
sich
anschließenen
Engelberg
(367
m)
über,
der
an
seinem
Hang
bewaldet
ist.
Dieser
wiederum
setzt
sich
nach
Osten
in
den
Rindenberg
(369
m)
fort.
Es
folgt
eine
kleine
Senke,
in
der
die
Kirchturmspitze
von
Uissigheim
erscheint.
Anschließend
erkennt
man
wieder
eine
flache
Erhebung,
den
Kehrlich
(370
m).
Hinter
ihm
wölbt
sich
der
bewaldete
Apfelberg
(380
m)
zwischen
Gamburg
und
Hochhausen
auf.
Eine
Mulde
trennt
den
Kehrlich
vom
markanten
kegelförmigen
Stahlberg
(377
m).
Er
ist
an
seinem
Nordhang
bewaldet,
während
der
Süd-
und
Westhang
ebenso
wie
der
nicht
sichtbare
Osthang
die
Weinberge
der
Weinlage
„Uissigheimer
Stahlberg“
trägt.
Nördlich
des
Stahlbergs
am
Horizont
erblickt
man
wieder
die Höhen jenseits des Taubertals.
Stahlberg
und
Kehrlich
sind
Zeugenberge
ebenso
wie
der
Höhenzug,
auf
dem
der
Betrachter
steht,
während
Kattenberg,
Engelberg
und
Rindenberg
zwar
dem
Muschelkalkstufenrand
vorgelagert
sind,
aber
noch
über
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Muschelkalk
mit
dem
Stufenrand
am
Haidberg
verbunden sind.
Ein Produkt des Cullesheimer Kreis
Heimat- und Kulturverein Külsheim
Qualitätswanderweg LT6 Wasser Wein Weite
Ein Produkt des Cullesheimer Kreis
Heimat- und Kulturverein Külsheim